Treffen 2013


10. Treffen der HOG Pankota

 Am 20. Juli 2013 fand das 10.Treffen der HOG Pankota statt. Das Treffen, wie fast alle vorangegangenen, fand im Donauschwabenhaus Frankenthal statt.

 Nach Eintreffen der Gäste und genügend Zeit zum Small talk servierten unsere freundlichen Frankenthaler Gastgeber das leckere Mittagessen. Ein wichtiger Punkt unserer diesjährigen Agenda war die Mitgliederversammlung mit Begrüßung durch den Vorstand und dessen Berichterstattung. Bei der Begrüßung der Gäste wurde darauf hingewiesen, dass die Pankotaer in allen Teilen der Bundesrepublik leben und arbeiten. Daher ist es besonders erfreulich, dass Gäste aus den verschiedenen Bundesländern angereist waren, sogar aus dem nördlichsten Teil von Nordrheinwestfalen.

 Im Tätigkeitsbericht wurde u.a. betont, dass uns dank einer englischen Fassung unserer Homepage eine rege Kommunikation mit den Landsleuten von Übersee möglich ist. Auch mit solchen, deren Vorgänger Anfang des 20. Jahrhunderts nach Übersee ausgewandert sind und sie selbst nicht mehr der deutschen Sprache mächtig sind. Es wurde festgestellt, dass das Interesse dieser Menschen in letzter Zeit sehr zugenommen hat.

 Durch aufmerksame Landsleute hat man auf dem Pankotaer Friedhof 2 Grabsteine entdeckt, die aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts stammen und über die Anwesenheit unserer ersten Ahnen vor Ort zeugen. Die HOG wird diese Grabsteine instandsetzen.

 Es folgte die Neuwahl des Vorstandes. Zum aktuellen Vorstand der HOG Pankota gehören: Walter Muth, Franz Luttmann, Josef-Eduard Rondak, Peter Reck, Günther Kast und Walter Hettmann.

 Das diesjährige Treffen stand unter dem Motto: „Wir genießen unser Leben als deutsche Heimkehrer, erinnern uns jedoch gerne an unser gemeinsamen Leben in Pankota.“

 Unter diesem Motto wurde betont, dass die Landsleute ihren Platz hierzulande gefunden haben, dass deren Kinder schon anspruchsvolle Positionen auf nationaler und internationaler Ebene innehaben – und das ist gut so. Selbstverständlich ist die Verbundenheit der Landsleute untereinander erhalten geblieben dank einer gemeinsamen Vergangenheit – und das ist auch gut so.

 Nach Kaffee und Kuchen folgte der musikalische Part unserer Veranstaltung, der von Horst Reiter und seiner live Darbietung übernommen wurde. Es fand auch ein gemeinsames Abendessen statt. Danach ging es mit Musik und Tanz bis in die späten Abendstunden weiter.

 Für die Möglichkeit, diesen wunderschönen Tag in Frankenthal feiern zu dürfen, danken wir den freiwilligen Mitarbeitern des Hauses der Donauschwaben in Frankenthal herzlich.

 H.P.